Der Pokal hat eigene Gesetze. Ein Slogan, den man immer wieder im Fernseher beim DFB-Pokal hört…
Am 17. Oktober durfte unsere U15/1 gegen den FC Ismaning aus der Bezirksoberliga (2 Ligen höher) im Baupokal antreten. Die Vorzeichen waren klar, Ismaning geht hier als klarer Favorit ins Spiel.
Für unsere Jungs war dieses Spiel allerdings ein guter Test, um selbst zu sehen, wo wir stehen, ob wir konkurenzfähig mit solch einem Team sind.
Und wir waren es!
Kaum ist der Anstoss erfolgt, nahm nicht der Favorit, sondern unsere Jungs das Heft in die Hand. Durch frühes Stören und einer sehr hohen Verteidigung konnten wir sehr schnell den Spielaufbau der Ismaninger unterbinden und früh den Ball erobern. In unseren Reihen wiederrum lief die Kugel durchaus gefällig. Einzig, unser altbekannte Schwäche, der Ball in die Spitze oder das letzte Zuspiel war schlampig. Aber Phönix hatte klare Feldvorteile. Dennoch hatten beide Teams wenig Torchancen. Somit ging es torlos in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit fing so an, wie die Erste aufgehört hat. Doch nach ca. 45 Minuten lies unser Team nach und Ismaning fand besser zu ihrem Spiel und hatte in dieser Phase nun etwas Oberwasser. Ein leider fragwürdiger Elfmeter (klares Halten, doch außerhalb des Strafraums) ermöglichte unseren Gästen die Führung. Doch unsere Mannschaft kam zurück. Zwei Minuten vor Schluß konnte Tolga einen Freistoß direkt in die Maschen hauen. Das hatte sich schon während dem Spiel angedeutet, zwei Mal scheiterte er knapp bei vorangegangenen Freistößen…
Schlußpfiff. Ein Elfmeterschießen musste das Spiel entscheiden. Nach jeweils fünf Schützen konnte immer noch kein Sieger gefunden werden. Erst mit dem siebten Elfmeter fiel diese. Aus unserer Sicht leider für Ismaning.
Dennoch Gratulation an unser Team. Wir haben hier 70 Minuten auf Augenhöhe mit Ismaning gespielt und definitiv auch die Möglichkeit zum Gewinnen gehabt. Mit erhobenen Hauptes konnten wir den Platz verlassen.
Ismnaning wünschen wir noch viel Erfolg im Pokal.

Schon kommenden Samstag geht es gegen FC Markt Schwabener Au weiter. Hier gilt es sich in der Spitzenposition der Liga festzuhalten.